Die Vorstandschaft der Öwerdöllwer Fosenochts Gemeinschaft (ÖFG) hat am 05. September gemeinsam mit Bürgermeister Mario Götz und der Ortsbeauftragten für Oberthulba, Margot Schottdorf, eine neue Sitzgelegenheit für Wanderer und Radfahrer eingeweiht. Die Bank befindet sich am Radweg zwischen Oberthulba und Wittershausen oberhalb des sogenannten „Antonius“. Bei bedecktem, aber trockenem Wetter wurde eine erste Sitzprobe durchgeführt. Die neue Bank bietet einen ausgezeichneten Blick auf den Büchelberg im Westen über das Gemeindegebiet von Oberthulba, bis hinauf zum Kreuzberg in der Rhön im Norden. Anwesend waren neben den Vertretern der Gemeinde und der Vorstandschaft auch die Erbauer der Bank. Diese nutzten nach Absage aller Veranstaltungen die vergangenen Monate, um das Vereinsleben weiterhin aktiv zu halten. Unter Einhaltung des Mindestabstandes wurde die Bank in mehreren Etappen und unterschiedlichen Projektteams errichtet. Bürgermeister Götz bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helfern für das Engagement und den Beitrag zum Ortsbild. Der 1. Gesellschaftspräsident Bernd Waldner ging kurz auf den Hintergrund und die einzelnen Bauphasen der Bank ein. Darüber hinaus bedankte er sich bei Bürgermeister Götz für die Unterstützung durch den Bauhof, der den Rindenmulch und einen Sandstein zur Verfügung stellte. Den Sandstein ziert ein aufwendiges Edelstahlwappen der ÖFG, das ebenso wie die Bank durch den Verein gestiftet wurde. Bürgermeister Götz und 1. Gesellschaftspräsident Bernd Waldner waren sich einig, dass die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein bei diesem Projekt das gute Miteinander auch außerhalb der Faschingssaison widerspiegelt. Die ÖFG hofft, dass die Bank, auch aufgrund der steigenden Zahlen an Wanderern und Fahrradfahrern durch Corona, aber auch wegen der Ortsverbindung und des schönen Ausblicks, einen hohen Zuspruch durch die Bevölkerung erfährt. „Es war uns wichtig zu zeigen, dass die ÖFG nicht nur während der Faschingszeit, sondern das gesamte Jahr für die Bevölkerung und ihre Mitglieder da ist. Vor allem in diesen schwierigen Zeiten wollten wir zeigen, dass mit Kreativität und Engagement vieles möglich ist!“ so Bernd Waldner. Er spielte damit auf die unklare Lage für die bevorstehende Session an und betonte, dass der Fasching auch ohne Prunksitzungen durch die vielen Aktiven und ihre Ideen nicht ausfallen muss. Bürgermeister Mario Götz und Ortsbeauftragte Margot Schottdorf, die ebenfalls als Senatorin in der ÖFG aktiv ist, wünschten dem Verein für die Saison 20/21 und die weiteren Planungen alles Gute.